Mit Hilfe der Logopädie werden Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen sowie Schluck- und Essstörungen behandelt.
Behandlungsziele . . .
im Rahmen einer Sprachentwicklungsverzögerung und -störung
können sein:
- Verbesserung von Atmung, Haltung und Tonus
- Aufbau des Sprachverständnisses und Anbahnung von Sprache
- Förderung der auditiven Wahrnehmung
- Erweiterung des aktiven Sprechens: Wortschatz, Satzbau, Lautbildung / Artikulation, Wortfindung
- Verbesserung der Mundmotorik (Lippen-Zungenmotorik, sensomotorischen Fähigkeiten)
- Optimierung des Nahrungsaufnahmeprozesses
- Förderung von basalen kommunikativen Fähigkeiten (z. B. Blickkontaktaufbau)
- Aufbau von Ersatzstrategien bei nichtsprechenden Kindern (z. B. Erlernen von Gebärden, Einsatz von Talkern etc.)
Behandlungsmethoden . . .
werden individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes
bzw. Jugendlichen angepasst:
- Artikulationstherapie nach van Riper
- Orofaciale Stimulationstherapie
- Handlungsorientiertes Arbeiten nach Affolter
- Auditive Wahrnehmungstherapie